Wie auch im letzten Jahr möchte ich euch ein Buch für die Adventszeit vorstellen. „Das Weihnachtsgespenst“ ist eine Geschichte in 24 Kapiteln. Also ein Adventskalender zum Lesen bzw. Vorlesen.

Ich mag solche Bücher – und mittlerweile gibt es sie ja in unzähligen Mengen. Von nahezu jeder bekannten Kinderfigur oder Serie gibt es ein Weihnachts- oder Adventsbuch 😁

Warum ich gerade das gekauft habe? Ehrlich gesagt waren solche Adventskalender-Bücher für mich bisher immer für kleinere Kinder zum Vorlesen. Bei diesem Exemplar war die Altersempfehlung mit „ab 8 Jahren“ angegeben – das hat mich neugierig gemacht. Zudem war das Buch neu auf dem Markt.

Natürlich werden auch wir es erst mit dem 1. Dezember beginnen zu lesen. Damit ich euch aber eine klitzekleines bisschen was erzählen kann, habe ich das erste Kapitel mal schon heimlich vorgelesen 🤫

Teil des Buches ist „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens mit dem geizigen Scrooge, der Weihnachten und die Menschen hasst. Sophie – ein schüchternes Mädchen – soll auf Wunsch ihrer Eltern in der Theater-AG der Schule genau diesen Scrooge spielen, um ihre Schüchternheit etwas abzulegen.
Bob, ein kleines – mit seinen 200 Jahren noch sehr junges Gespenst – befindet sich in der Ausbildung zum Weihnachtsgespenst. Das will er unbedingt werden.
Bobs Gespenster-Lehrer gibt ihm nun die Aufgabe, einem geizigen und gierigen Menschen einen solchen gehörigen Schrecken einzujagen, sodass dieser gutherzig und großzügig wird. Damit soll das Gespenst sein Können unter Beweis stellen.
Eines Nachts erscheint Bob in Sophies Zimmer und ein spannendes Abenteuer beginnt … 👻

Lese-Vorab-Fazit: Ich persönlich mag die Geschichte von Scrooge, daher freue ich mich auf das Buch und bin gespannt, wie sie in die Geschichte von Bob und Sophie eingebaut wird. Meine Jungs kennen den Film aber noch nicht, da ich ihn aktuell doch noch etwas zu gruselig für sie finde. Mal sehen, ob das dann für das Verständnis ein Nachteil ist 🤔
Ich werde euch auf jeden Fall nach Weihnachten mein endgültiges Fazit ergänzen.

Fotos: Miriam Schläger