Gut, ich gebe zu – die Weihnachtszeit ist eigentlich vorbei und der Winterzauber im Europapark ist auch nur noch bis zum 09. Januar geöffnet.
Für einen spontanen Besuch wäre aber morgen und übermorgen noch Zeit. Natürlich müsst ihr vorher eure Karten online kaufen, aber das geht schnell und unkompliziert. Alle Details zur Buchung und den aktuellen Einlassbestimmungen findet ihr hier: www.europapark.de
Wir haben etwas länger geplant, denn der gestrige Familientag war das Weihnachtsgeschenk für meine Neffen (6 und 11 Jahre).
Für den Winterzauber öffnet der Park erst um 11:00h. Durch die Corona-Bestimmungen (2G) hatten wir eine längere Warteschlange direkt am Parkplatz noch vor dem offiziellen Eingang, weil dort die Impf-/Genesungsnachweise und Personalausweise kontrolliert wurden. Dafür ging es dann am Eingang super flott.
Der Park ist wirklich wunderschön dekoriert und es gab sogar einen kleinen Weihnachtsmarkt direkt nach dem Eingangsbereich. Die meisten Attraktionen sind geöffnet und wir haben nirgends länger als 20 Minuten warten müssen. Mit Hilfe der Virtual Lane, die man über die Europapark App buchen kann, ging es an bestimmten Attraktionen sogar super schnell!
Besonders schön wurde es dann am späten Nachmittag zur Dämmerung. Erst dann kommen die vielen beleuchteten und weihnachtlich dekorierten Szenen so richtig zur Geltung. Um 18:00h gab es ein Weihnachtsspektakel am See, inklusive Weihnachtsmann, der mit seinem Rentierschlitten über den See “geflogen” kommt!
Direkt danach noch die weihnachtliche Parade durch den Park. Mehr Weihnachtsfeeling kann man fast nicht verlangen!
Wir haben dann im Dunkeln noch eine Fahrt mit dem Riesenrad gemacht und den Blick über den herrlich beleuchteten Park genossen.
Um 19:30h hat der Park zugemacht und wir haben auf dem Weg zum Ausgang noch die letzte Fahrt im Voletarium mitgenommen, bevor wir uns alle glücklich und zufrieden auf den Heimweg begeben haben.
Ich finde der Europapark ist jedes mal eine Reise zurück in die Kinderzeit. Und auch gestern Abend war klar, alle glücklich: Oma, Opa, Eltern, Tanten, Onkel, Kinder…
Fotos: Anja Bürkle