Bei uns in der Ortenau hat es gerade richtige Winter-Temperaturen. Da essen wir ab und an gerne mal eine Suppe. Dazu darf dann ein Stück (Fladen-)Brot oder Baguette aber nicht fehlen! Damit lassen sich schön die letzten Reste aus dem Topf “saugen” 😌
Im Netz bin ich über das Bubble Bread gestolpert. Das sieht total witzig aus und musste natürlich ausprobiert werden! 👩🏻🍳
Wir benötigen:
– 500 g Mehl
– 1 Päckchen Trockenhefe
– 1 TL Salz
– eine Prise Zucker
– 2 El Öl
– 300 ml lauwarmes Wasser
Das Mehl mit dem Salz und dem Öl in eine Rührschüssel geben. Die Trockenhefe mit einer Prise Zucker in lauwarmen Wasser auflösen und dann zu den anderen Zutaten in die Rührschüssel geben Alles mindestens 10 Minuten verkneten. Zum Glück habe ich seit kurzem eine Küchenmaschine! 😅
Den Teig abgedeckt etwa 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. In dieser Zeit könnt ihr schon mal ein rundes Backblech (ca. 30 cm Durchmesser) mit Öl einreiben. Vom Teig immer kleine Portionen abstechen (in etwa 20g). Aus den Portionen kleine Bällchen formen und im Backblech aneinander legen.
Der Teig war bei mir sehr klebrig – um die Bällchen zu formen braucht ihr gut bemehlte Hände, sonst klappt das nicht. Dann die Bällchen mit Wasser bepinseln und etwas Mehl bestäuben und bei 180 Grad Heißluft ca. 20 bis 25 Minuten goldbraun backen.
Anmerkung von mir: eigentlich soll man das Blech mit den fertigen Bällchen vor dem Backen nochmal 15 Minuten stehen lassen. Das hatte bei mir aber zur Folge, dass die nochmal etwas aufgegangen sind und dadurch auch die Bubble-Oberfläche etwas verloren geht. Das fand ich dann etwas schade.
Beim nächsten Mal werde ich sie gleich backen, das geht sicherlich auch.
Das Brot war schön luftig und lecker zur Suppe. Um es pur zu essen (also ohne Suppe) hätte mir ein bisschen der Geschmack gefehlt. Da werde ich beim nächsten Mal etwas mehr Salz und evtl. noch ein paar Kräuter (getrockneter Rosmarin oder ähnliches) ausprobieren.
Rezept von: lecker-macht-suechtig
Fotos: Miriam Schläger