Die Heidenhöhlen

In der Nähe des Bodensees, genauer gesagt in Stockach (Landkreis Konstanz) gibt es die Heidenhöhlen. Das sind in Molassegestein eingegrabene Höhlen und Gänge. Diese Molasseschicht soll aus härteren Meeresablagerungen und weicheren Süßwasserablagerungen entstanden sein. Die Dicke wird im Bodenseeraum auf etwa 2.000 m geschätzt.

Die Höhlen früher und heute

Hier in Stockach kann man zwei verbundene Räume und noch weitere einzelne Höhlen erkunden, die im 18. Jahrhundert Teil von Wohnungen waren und als Küche und Töpferei gedient haben sollen.

Heute leben Fledermäuse in den Heidenhöhlen. Der Anblick dieser Höhlen und Gesteinsschichten sind total faszinierend und auch ein kleines bisschen gespenstisch. Die Kids waren jedenfalls total begeistert.

Die Heidenhöhlen sind frei zugänglich. Man sollte aber gutes Schuhwerk und evtl. eine Taschenlampe dabei haben. Vom Parkplatz in der Berliner Siedlung aus beginnt ein Rundwanderweg mit etwa 8 km. Der Pfad ist nicht kinderwagentauglich.

Alternative Route

Wir haben einen anderen, kürzeren Weg genommen ab der Andreas-Sohn-Straße genommen. Allerdings muss man sich hier im Wohngebiet einen Parkplatz suchen. Wir hatten von hier einen recht steilen Aufstieg von etwa 15 – 20 Minuten und sind auch den gleich Weg wieder zurück.

Informationen:

Auf der Website der Gemeinde Stockach findet ihr einen Flyer mit weiteren Infos zu den Heidenhöhlen sowie zur Rundwanderung zum Download: https://www.stockach.de//tourismus-kultur/de/freizeit-uebernachten/aktiv-in-und-um-stockach/heidenhoehlen

Fotos: Miriam Schläger

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