Spiel des Lebens
Das Spiel des Lebens uns gab es das zu Weihnachten. Viele Erwachsene kennen das Spiel bestimmt auch noch aus den eigenen Kindertagen. Ich hab es damals total gerne gespielt, auch wenn ich von dem ganzen Zeug, dass da auf dem Weg durchs Leben passiert, eigentlich so gut wie nichts verstanden habe 😄
Es sieht auch fast noch so aus wie früher. Damals gab es so kleine weiße Gebäude, die man in den Spielplan stecken musste. Die sind heute nicht mehr dabei. Das Drehrad und die Autos mit den Personenstiften sind aber noch die selben. Wie das Geld damals ausgesehen hat, kann ich nicht mehr sagen. Schuldscheine gab es auf jeden Fall auch schon.
Das Spiel:
Man lebt ein Leben, in dem man zu bestimmten Lebensabschnitten Entscheidungen trifft. Was möchte ich für einen Schulabschluss? Möchte ich heiraten? Und möchte ich Kinder? Möchte ich mir ein Haus kaufen? Geld anlegen? Je nach Entscheidung – gepaart mit dem “Würfelglück” (in Form eines Drehrades) wird dann mein Lebensweg entschieden und beeinflusst. Dazwischen muss man auch die eine oder andere Aktion ausführen, bei der man Geld verdienen kann oder aber auch bezahlen muss. Am Ende (also im Ruhestand) wird dann gezählt, wer mit wieviel Geld ankommt.
Fazit:
Ja, jetzt kann man natürlich kritisieren, dass dieses Spiel unseren Kindern beibringt, dass nur Menschen mit einem Studium und einem guten Job Erfolg im Leben haben, das Kinder nur Geld kosten und man ein möglichst großes Haus haben muss …
Tatsächlich haben wir mit allen möglichen Lebenswegen die unterschiedlichsten Erfolge erzielt, und hey – es ist einfach ein Spiel – das (unseren Kindern) echt Spaß macht.
Empfohlen ist die Standard-Version ab 8 Jahren und ist ausgelegt für 2 – 4 Spieler.
Mittlerweile gibt es vom Spiel des Lebens auch weitere Ausgaben, wie die Junior-Version oder die Super Mario-Version.
Fotos: immerkindertag
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