Vier Wünschen ans Universum
Ein Buch über Freundschaft und Vertrauen – und über ein Meerschweinchen. Vier Wünsche ans Universum ist ein Buch für alle Bücherwürmer ab 8 Jahren und wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Klappentext:
Manchmal verlangt das Leben etwas von uns, auch wenn wir uns gar nicht zur Stelle gemeldet haben.
Freunde sind Virgil, Valencia, Kaori und Gen nicht, zumindest nicht bis zu dem Tag, als Chet, der Fiesling, Virgil und sein Meerschweinchen angreift und die beiden in einem alten Brunnen feststecken. Was für ein Unglück! Oder was für ein Glück! Denn das führt zu einer beispiellosen Suchaktion. Mit Glück, Köpfchen und Mut – und einer kleinen Hilfe vom Universum natürlich – werden ein Junge gerettet, ein Bully in seine Schranken gewiesen und Freundschaften geschmiedet.
Mein Fazit:
Virgil ist ein schüchterner Junge, der eher für sich sein möchte. Valencia ist taub, kann aber gut von den Lippen ablesen. Aber sie ist sehr einsam. Kaori kann Hellsehen, mit dabei ist immer ihre kleine Schwester Gen. Und dann gibt es da noch Chet, einen frechen Jungen, der andere Kinder ärgert und erschreckt.
Die Kinder kennen sich zuerst nicht. Am Anfang des Buches lernt man erst einmal jedes Kind in seinem eigenen Leben kennen. Das ist nett erzählt, aber auch etwas langatmig. Der Verlauf der Geschichte, also was in etwa passieren würde, war (für mich) recht schnell klar. Das hätte etwas spannender sein bzw. ein paar unerwartete Überraschungen parat haben dürfen.
Alles in allem ein nettes Buch zum Thema Freundschaft, gegenseitiger Hilfe und dem ersten Verliebtsein. Den Jugendliteraturpreis hätte ich ihm glaub ich aber nicht verliehen.
Fotos: immerKindertag
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